Mütter und Söhne

Ein Projekt des Thespis Zentrum, dem soziotheatralen Zentrums des Deutsch-Sorbischen Volkstheaters in Bautzen

Die renommierte Theaterregisseurin Miriam Tscholl lädt Bautzner Mütter und Söhne aller Generationen ein, zusammen an einem Theaterprojekt am Thespis Zentrum teilzunehmen. 

Mütter und Söhne, deren Verhältnisse nicht schöner, aber auch schwieriger sein könnten. Unbarmherzig, aber humorvoll schauen wir auf die unterschiedlichen Perspektiven der Söhne und Mütter, erzählen uns Geschichten von heute und früher.

Was ist Mama für die Kleinen, was verändert sich mit den Jahren, bei welchen Themen knallt es regelmäßig, welche Tipps oder Nörgeleien kann man nicht mehr hören und was verbindet sie beide noch, wenn sie beide längst eigene Wege gehen?

Mütter und Söhne erzählen sich gegenseitig Geschichten und improvisieren kleine Szenen. Das Wichtigste dabei: Sie haben eine gute Zeit und machen mal was anderes zusammen als sonst!

Die Verhältnisse von Müttern und Söhnen in einer Theaterinszenierung könnten unterschiedlicher und gegensätzlicher nicht sein, besonders wenn Mütter und Söhne aus vielen verschiedenen Kulturen dieser Erde daran teilnehmen. Aber was auch in ihren Verhältnissen und zwischen ihnen im Leben geschieht. Sie sind auf immer miteinander verbunden.

Miriam Tscholl ist eine der renommiertesten Theaterregisseurin in Deutschland, die die Bürgerbühnen - Bewegung in Deutschland maßgeblich geprägt hat. Sie leitete u.a. jahrelang die Bürgerbühne des Staatsschauspiel Dresden. 

Unter Bürgerbühne versteht man einerseits, dass Laien auf und/oder hinter der Bühne so entscheidend an einer Theaterinszenierung mitwirken, dass durch diese Arbeit ihre Stimme in der Gesellschaft stark gehört wird.

Das Projekt “Mütter und Söhne” wird gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und dem Deutschen Bühnenverein (Landesverband Sachsen).

• Karten unter: https://theater-bautzen.eventim-inhouse.de/webshop/webticket/eventlist