Wissenschaftler*innen der Europa Universität Flensburg und der TU Berlin beschäftigten interviewten seit 2021 Frauen aus dem "F wie Kraft" - Netzwerk. Im Rahmen ihrer Forschung zur nachhaltigen Transformation des Energiesystems legen sie insbesondere einen Fokus darauf, wie diese Transformation einen Beitrag zu mehr sozialer Gerechtigkeit und insbesondere Geschlechtergerechtigkeit leisten kann.
Am 2. Oktober 2024 fand in Weißwasser die 2. StrukturWANDELkonferenz unter dem Motto „Struktur, wir wandeln dich Part II – Geschlechtergerechtigkeit in Transformationsprozessen“ statt.
Es ging um die Herausforderungen und Bedarfe der Geschlechtergerechtigkeit im Strukturwandel und um die Entwicklungen seit der 1. Strukturwandelkonferenz der Gleichstellungsbeauftragten 2022. Die Konferenz schließt die Lücke zwischen dem Wissen über ungleiche Folgen von Strukturwandelprozessen und den Möglichkeiten, Handeln zu korrigieren.
Die Konferenz wurde durch das Bündnis der Kommunalen Gleichstellungsbeauftragten realisiert und dabei von folgenden Partnern untersützt:
- Sächsisches Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung
- Sächsisches Staatsministerium für Regionalentwicklung
- Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg
- TRAWOS-Institut/Hochschule Zittau/Görlitz
- BBSR – Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
- Bundesstiftung Gleichstellung
- DZA – Deutsches Zentrum für Astrophysik
- Deutscher Gewerkschaftsbund – Revierwende
- SAS – Sächsische Agentur für Strukturentwicklung
- ifab – Institut für angewandte Beteiligung
Dokumentation
- Einladung
- F wie Kraft - Ereignis
- F wie Kraft - Beitrag von Franzi Stölzel inklusive Fotos
- Pressemitteilung des Bündnis Gleichstellung Lausitz
- Aftermovie
Mit genau dieser Frage beschäftigte sich die Nachwuchsforschungsgruppe "Genderanteile in ESF-Projekten Hochschule und Forschung" unter der Leitung von Dr. phil. Jana Pieper von der Fakultät Erziehungswissenschaften an der TU Dresden. Die Ergebnisse sind in einem Abschlussbericht mit 54 Handlungsempfehlungen zusammengefasst, der Ende 2022 dem Sächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur vorgelegt wurde.
Bernadette Rohlf von der Hochschule Zittau/Görlitz war Teil dieser Nachwuchsforschungsgruppe und berichtet im Hochschulmagazin Einblick der Hochschule Zittau/Görlitz von ihren Erfahrungen und Erkenntnissen.
Den ganzen Artikel findet ihr hier.
Das Bündnis der Lausitzer Gleichstellungsbeauftragten und F wie Kraft in Brüssel
Vom 24. - 27. Oktober 2023 waren die Lausitzer Gleichstellungsbeauftragten und F wie Kraft vom sächsischen Ministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung (SMJusDEG) und dem brandenburgischen Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration, Verbraucherschutz (MSGIV) nach Brüssel eingeladen, um bisherige Erkenntnisse des Strukturwandels in der Lausitz zu teilen und Fragen der geschlechtergerechten Transformation zu diskutieren.
Gemeinsam mit Vertreter*innen des Europäischen Parlaments, der Europäischen Kommission, des Europäischen Ausschusses der Regionen und des Rates der Gemeinden und Regionen Europas wurden zentrale Aspekte wie die Stärkung von Bottom-Up-Prozessen, das politische Bekenntnis der Europäischen Union zur Gleichstellung der Geschlechter, die Schaffung geschlechtersensibler Strukturen in Strukturwandelprozessen sowie die stringente Implementierung von Genderaspekten disktuiert.
Ein ausführlicher Bericht zur Reise nach Brüssel ist hier zu finden.
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Wissenschaftler*innen der Europa Universität Flensburg und der TU Berlin beschäftigten interviewten seit 2021 Frauen aus dem "F wie Kraft" - Netzwerk. Im Rahmen ihrer Forschung zur nachhaltigen Transformation des Energiesystems legen sie insbesondere einen Fokus darauf, wie diese Transformation einen Beitrag zu mehr sozialer Gerechtigkeit und insbesondere Geschlechtergerechtigkeit leisten kann.
Am 2. Oktober 2024 fand in Weißwasser die 2. StrukturWANDELkonferenz unter dem Motto „Struktur, wir wandeln dich Part II – Geschlechtergerechtigkeit in Transformationsprozessen“ statt.
Es ging um die Herausforderungen und Bedarfe der Geschlechtergerechtigkeit im Strukturwandel und um die Entwicklungen seit der 1. Strukturwandelkonferenz der Gleichstellungsbeauftragten 2022. Die Konferenz schließt die Lücke zwischen dem Wissen über ungleiche Folgen von Strukturwandelprozessen und den Möglichkeiten, Handeln zu korrigieren.
Die Konferenz wurde durch das Bündnis der Kommunalen Gleichstellungsbeauftragten realisiert und dabei von folgenden Partnern untersützt:
- Sächsisches Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung
- Sächsisches Staatsministerium für Regionalentwicklung
- Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg
- TRAWOS-Institut/Hochschule Zittau/Görlitz
- BBSR – Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
- Bundesstiftung Gleichstellung
- DZA – Deutsches Zentrum für Astrophysik
- Deutscher Gewerkschaftsbund – Revierwende
- SAS – Sächsische Agentur für Strukturentwicklung
- ifab – Institut für angewandte Beteiligung
Dokumentation
- Einladung
- F wie Kraft - Ereignis
- F wie Kraft - Beitrag von Franzi Stölzel inklusive Fotos
- Pressemitteilung des Bündnis Gleichstellung Lausitz
- Aftermovie
Mit genau dieser Frage beschäftigte sich die Nachwuchsforschungsgruppe "Genderanteile in ESF-Projekten Hochschule und Forschung" unter der Leitung von Dr. phil. Jana Pieper von der Fakultät Erziehungswissenschaften an der TU Dresden. Die Ergebnisse sind in einem Abschlussbericht mit 54 Handlungsempfehlungen zusammengefasst, der Ende 2022 dem Sächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur vorgelegt wurde.
Bernadette Rohlf von der Hochschule Zittau/Görlitz war Teil dieser Nachwuchsforschungsgruppe und berichtet im Hochschulmagazin Einblick der Hochschule Zittau/Görlitz von ihren Erfahrungen und Erkenntnissen.
Den ganzen Artikel findet ihr hier.
Das Bündnis der Lausitzer Gleichstellungsbeauftragten und F wie Kraft in Brüssel
Vom 24. - 27. Oktober 2023 waren die Lausitzer Gleichstellungsbeauftragten und F wie Kraft vom sächsischen Ministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung (SMJusDEG) und dem brandenburgischen Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration, Verbraucherschutz (MSGIV) nach Brüssel eingeladen, um bisherige Erkenntnisse des Strukturwandels in der Lausitz zu teilen und Fragen der geschlechtergerechten Transformation zu diskutieren.
Gemeinsam mit Vertreter*innen des Europäischen Parlaments, der Europäischen Kommission, des Europäischen Ausschusses der Regionen und des Rates der Gemeinden und Regionen Europas wurden zentrale Aspekte wie die Stärkung von Bottom-Up-Prozessen, das politische Bekenntnis der Europäischen Union zur Gleichstellung der Geschlechter, die Schaffung geschlechtersensibler Strukturen in Strukturwandelprozessen sowie die stringente Implementierung von Genderaspekten disktuiert.
Ein ausführlicher Bericht zur Reise nach Brüssel ist hier zu finden.
- POSITIONSPAPIER: MEHR GESCHLECHTERGERECHTIGKEIT IM STRUKTURWANDEL DER LAUSITZ
- STUDIE: ZUR (DATEN-)LAGE VON FRAUEN IM STRUKTURWANDEL DER LAUSITZ
- STELLUNGNAHME DER GLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTEN: ES IST ZEIT FÜR GLEICHSTELLUNG – NUR WANN IN SACHSEN?
- PODCAST: HOFFNUNG UND M/WUT – DEMOKRATISCHE TEILHABE UND GESELLSCHAFTLICHE GESTALTUNG AUS SICHT VON JUGENDLICHEN